Quellen/Sources

Die auf der „Apostolischen Nachfolge“ publizierten Daten basieren primär auf Angaben des „Annuario Pontificio“, werden jedoch ergänzt durch Daten des Internet-Dienstes „Vatican Information Service“ und der offiziellen Verlautbarungen des Heiligen Stuhls. In Einzelfällen, insbesondere im Fall einiger Amtsträger in Gebieten der Kirchenverfolgung,  wurden die Angaben der vorgenannten Quellen behutsam neueren Erkenntnissen angeglichen. Ergänzende Daten sind der wertvollen Website „Catholic Hierarchy“ entnommen. Die Nomenklatur bestimmt sich in der Regel nach der offiziellen Schreibweise durch den Heiligen Stuhl, weshalb frühere Bischöfe und Diözesen teilweise in der italienisierten Namensnennung geführt werden. Grundlage der geographischen Zuordnung sind die allgemein anerkannten Staatsgrenzen der Gegenwart und nicht diejenigen, die zum Zeitpunkt der jeweiligen Amtszeit gegolten haben.

Dates published in „Apostolic Succession“ primary are based on the „Annuario Pontificio“, but there are also added dates from the online-service „Vatican Information Service“ and the official Vatican Bulletin. In single cases, mainly concerning some catholic officials in areas of religious persecution, the dates of above-mentioned sources were actualized to newer knowledge of historians. Additional facts were taken from the worthfull website „Catholic Hierarchy“. The nomenclature mainly comes from the official spelling of the Holy See. This is the reason why bishops of earlier times are often mentioned in an Italianized version. Base of the geographical classification are the acknowledged boundaries of the present and not the former boundaries which were valid at the respective prelate’s regency.

Ergänzend wurden folgende Quellen hinzugezogen:

In addition, the following sources had been used:

Birtz, Mircea Remus: Cronologia ordinarilor diecezani greco-catolici (uniti) 1948 – 1989, 2007

Bransom, Charles: Le Petit Episcopologe, diverse Jahrgänge

ibd.: Revue des Ordinations Épiscopales, diverse Jahrgänge

Brender, Andreas: Katholische Hierarchien in China 1307 – 2007, 2007

Gatz, Erwin: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder, 2002

Jakubínyi, György Miklós: Románai Katolikus, Erdélyi Protestáns és Izraelita Vallási Archontológia, 2004

Literaturhinweise

Verschiedene beim Aufbau dieser Seite genutzte Bücher sind nur noch antiquarisch erhältlich. Gleichwohl wurden sie in dieses Verzeichnis aufgenommen, weil neuere Publikationen oftmals nicht verfügbar sind. Natürlich ist nur der jeweilige Autor für den Inhalt seines Buches  verantwortlich.

Annuario Pontificio per l’anno 2024, Libreria Editrice Vaticana 2024, Päpstliches Jahrbuch in italienischer Sprache, enthält sämtliche Bistümer und Titularsitze der Welt mit Anschriften, Statistiken und Lebensdaten des jeweiligen Bischofs. Erscheint jährlich.

Atlas Hierarchicus, St. Gabriel-Verlag 1992, Weltatlas mit den Grenzen der kirchlichen Jurisdiktionsbezirke. Umfasst auch statistische Angaben; leider immer noch ohne Neuauflage.

Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder, hrg. von Prälat Erwin Gatz, Duncker & Humblot 2002. In fünf Bänden werden sämtliche Bischöfe und Weihbischöfe des deutschen Sprachraums von 1198 bis 2001 in Biografien oder Biogrammen vorgestellt. Standardwerk; nicht ganz billig.

Vatikan Lexikon, von Niccolo Del Re, Pattloch 1998. Was Sie in diesem Werk nicht finden, gibt es auch nicht. Besonders interessant wegen der historischen Artikel.

Catholic Hierarchy in China since 1307, von Andreas Brender, Editura Napoca Star 2012. Ein gutes Kompendium des chinesischen Episkopates, einschließlich der damaligen Untergrundkirche und patriotischen Bischöfe.

Statistik der Päpste, von Z. V. Lobkowitz, Herdersche Verlagsbuchhandlung 1905. Wenn Sie wissen möchten, welcher Papst einen Papst zum Vater hatte oder wieviel Päpste in Hamburg verstarben, hilft Ihnen dieses skurrile Bändchen weiter.

Vescovi nella Terra di Confucio, von Gianni Cardinale (Hg.), Libreria Editrice Vaticana 2017, Kurzbiographien der zwischen 2004 und 2017 verstorbenen Bischöfe in der Volksrepublik China aus dem Osservatore Romano, ergänzt um einen Überblick der Diözesen Chinas.

Bischöfe für den Untergrund, von Franz Hummer, Herold 1981. Jahre vor dem Fall der Mauer berichtet der Autor über die Geheimbischöfe im Kommunismus seit 1926. Der Schwerpunkt liegt auf UdSSR, Rumänien und Tschechoslowakei.

Geheimdiplomatie im Vatikan, von Hansjakob Stehle, Benziger Verlag 1993. Standardwerk über das Verhältnis des Heiligen Stuhls zu den kommunistischen Staaten 1917 bis 1989. Spannend.

History of the Church in Ukraine, von George Fedoriw, „St. Sophia“ Religious Association of Ukrainian Catholics in Canada 1983. Tausend Jahre Christentum in der Ukraine aus unierter Sicht, leider ohne die jüngere Vergangenheit. Auf Englisch.

Guide to the Catholic Church in China, von P. Jean Charbonnier, M. E. P., China Catholic Communication (Singapur) 2014. Auf über sechshundert Seiten finden Sie hier katholische Einrichtungen in der Volksrepublik aufgelistet, einschließlich aller offiziellen und der meisten Untergrund-Bischöfe sowie der neuen Diözesen. Auf Chinesisch und Englisch.

Archontológia, von György Jakubínyi, 3. Auflage Verbum 2010. In ungarischer Sprache, doch auch für Sprachunkundige gut übersichtlich, stellt der Erzbischof von Alba Iulia die katholischen, protestantischen und jüdischen Jurisdiktionsbezirke und deren religiöse Oberhäupter vor. Besonders interessant wegen der Daten aus der Zeit der Diktatur.

Farâme din prescura prigoanei 1948 – 1990, von Mircea Birtz, Editura Napoca Star 2008. Überwiegend in rumänischer Sprache, wird hier erstmals umfangreich der Briefwechsel rumänischer Geheimbischöfe publiziert. Bemerkenswertes Bildmaterial.

Jeder war ein Papst, von Franz Gansrigler, Otto Müller Verlag 1991. Engagierter und deshalb streckenweise recht einseitiger, doch überwiegend gut recherchierter Bericht über die Kirche des Schweigens im früheren kommunistischen Mitteleuropa. Der Schwerpunkt liegt auf Tschechoslowakei und Rumänien.

Die Verborgene Kirche, von Petr Fiala und Jiři Hanuš, Ferdinand Schöningh 2004. Dieses Buch setzt sich differenziert und sachkundig mit dem Werk des Brünner Geheimbischofs Felix Davídek und dessen Folgen auseinander.

Die Bischofswahlen im Deutschen Reich 1887 bis 1914, von Michael Hirschfeld, Aschendorff Verlag 2012. Ausführliches und kompetentes Standardwerk über die Staat-Kirche-Beziehungen zwischen dem Ende des Kulturkampfes und dem Beginn des Ersten Weltkrieges und deren Auswirkungen auf die Besetzung kirchlicher Leitungsfunktionen.

Reichskirche – Staatskirche – „Papstkirche“, von Karl Hausberger, Verlag Friedrich Pustet 2008. Darstellung der deutschen Kirche von der Einbindung in das Heilige Römische Reich bis zu den Konkordaten des 19. Jahrhunderts.

Untergrundkirche und geheime Weihen, von Eva Vybíralová, echter 2019. Profunde Arbeit über die Geheimkirche in der kommunistischen Tschechoslowakei, mit zahlreichen Dokumenten und Zeitzeugenbefragungen.

Souverain et Pontife, von Philippe Boutry, École francaise de Rome 2002. Kurzbiographien und Ämterbesetzungen der römischen Kurie von 1814 bis 1846.

DER AUTOR SUCHT!!!

Dringend gesucht werden der Annuario Pontificio (bzw. die Vorgänger-Reihen Ecclesia Catholica, Notizie [1860 – 1871] und La Gerarchia Cattolica [1872 – 1911]) für die nachstehend aufgeführten Jahre. Wenn Sie ein vollständiges, auch beschädigtes, Exemplar abgeben können oder einen Verkäufer kennen, melden Sie sich bitte: Martin-Wolters@t-online.de. Vielen Dank.

1911

1901

1875

[1871]

1865

1861

1848 bis 1849

1834 bis 1836

1829 bis 1831

1827

1822 bis 1824

1819 bis 1820

1802 bis 1817

1800.

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